Dienstag, 21.03.2023

Weitreichende Kooperation zwischen Flugplatz Borkenberge und St. Marien-Hospital Lüdinghausen

Durch umfassende Kooperationen mit großen Kliniken im Umland und der weitreichenden Verzahnung der Hospitäler innerhalb der St. Franziskus-Stiftung erhalten die Erkrankten mit dem Helikoptertransport vom Flugplatz Borkenberge auf innerdeutschen Strecken eine zeitsparende und patientenschonende Verlegung.

Der Krankentranssport erreicht den Hubschrauber, der für die schnelle Verlegung eines Intensivpatienten aus dem St. Marien-Hospital Lüdinghausen in eine andere Klinik zur Weiterbehandlung sorgt.

Der weitläufige Flugplatz Borkenberge aus der Vogelperspektive.

„Wir freuen uns sehr, dass wir eine Kooperation mit dem St. Marien-Hospital in Lüdinghausen eingehen konnten“, sagt der ehrenamtlich tätige Geschäftsführer des Flugplatzes Borkenberge, Florian Weber. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Jürgen Hahne und dem Vorstand für Finanzen Harald Kirschner vertritt er die Interessen der neun Vereine, die dort beheimatet sind. Derzeit sind auf dem Verkehrslandeplatz Borkenberge 55 Motorflugzeuge, 13 Ultraleichtflugzeuge, 4 Motorsegler, sowie 58 Segelflugzeuge stationiert. Seit Beginn des Jahres können Weiterverlegungen von Patienten aus dem St. Marien-Hospital Lüdinghausen per Hubschrauber vom Flugplatz Borkenberge aus in eine Klinik mit einer höheren Versorgungsstufe durchgeführt werden. „Patientinnen und Patienten, die intensivmedizinisch betreut und mit ärztlicher Begleitung verlegt werden müssen, können bei entsprechender Diagnose der Mediziner vom St. Marien-Hospital aus Lüdinghausen im günstigsten Fall innerhalb von 10 Minuten zur Abflugstelle gebracht werden“, erklärt Weber.