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Weiterbildungsstätte
Gemäß §§8 und 9 der Weiterbildungsordnung hat die Ärztekammer Westfalen-Lippe für die
Gebiete Chirurgie, Gastroenterologie, Geriatrie, Innere Medizin und Unfallchirurgie sowie
gemäß §38 Abs. 3 und 4 Heilberufungsgesetz NW für die
Abteilung Geriatrie als Weiterbildungsstätte für Geriatrie und Innere Medizin
und der
Abteilung Chirurige als Weiterbildungsstätte für Plastische und Ästhetische Chirurgie
eine Weiterbildungsbefugnis erteilt.
Für die aufgeführten Gebiete ist unser Haus deshalb als Weiterbildungsstätte anerkannt.
Die anerkannten Weiterbildungszeiten sind im Folgenden aufgeführt:
Weiterbildung Chirurgie
Weiterbildungskonzept
Weiterbildungskonzept
Das eigene Weiterbildungscurriculum gliedert die Weiterbildungszeit in Abschnitte, in denen festgelegte Kompetenzen erlernt werden sollen. Hierzu gibt es intensive praktische und theoretische Anleitungen. Es steht ein Abteilungshandbuch mit Abteilungsleitlinien und Verfahrensanweisungen zur Verfügung.
Abteilungsorganisation
Es besteht ein fester "Stundenplan" der Abteilung, der allen ärztlichen Mitarbeitern tagesabhängig Aufgaben und Verantwortlichkeiten zuweist. Hierin enthalten sind beispielsweise eine morgendliche 30-minütige Röntgen- und Fallbesprechung, eine morgendliche und nachmittägliche Facharztvisite auf der Station, Sprechstunden der Fachärzte für ambulante Patienten und für Angehörigengespräche und Zeitkorridore für selektive stationäre Aufnahmen.
Die tägliche Arbeitszeit geht von 7:30 bis 16:00 Uhr. Ein Schichtdienst existiert nicht.
Curriculum
Das Curriculum gibt eine Übersicht über die zu erlernenden Kompetenzen in Abhängigkeit von der Dauer der ärztlichen Tätigkeit. Ersichtlich ist darüber hinaus jeweils die Methode, die der Kompetenzvermittlung dient.
Über einen Zeitraum von 6 Monaten wird jeder Kollege der Intensivstation als Stationsarzt zugeordnet, um hier intensivmedizinische Inhalte und Fähikgeiten zu erlernen. Die Intensivstation ist interdisziplinär und wird durch Dr. med Jürgen Dirks geleitet.
Weiterbildungsmonate 1 - 6
Weiterbildungsmonate 1 - 6
Kompetenz | Methode |
Erstversorgung und Weiterbehandlung kleinerer Wunden und Verletzungen | Anleitung in der chirurgischen Ambulanz Während der ersten drei Arbeitswochen Einsatz in der chirurgischen Ambulanz Verantwortlich: Ambulanzarzt |
Erstbehandlung und Weiterbehandlung einfacher Frakturen | Anleitung in der chirurgischen Ambulanz Während der ersten drei Arbeitswochen Einsatz in der chirurgischen Ambulanz Verantwortlich Ambulanzarzt |
Visiten stationärer Patienten | In den ersten 4 Wochen begleitend, dann selbstständig. |
Erarbeitung von Behandlungskonzepten in Absprache mit CA | |
Erlernen von Arbeitsweisen und Abläufen der Abteilung | Einweisung in der ersten Arbeitswoche Ständig tätigkeitsbegleitend |
Erlernen der Arztbriefschreibung | Mappe Musterarztbriefe und schriftliche Ausarbeitung Grundschulung für Assistenzärzte der SFS |
Grundlagen Recht: Dokumentation und Aufklärung, Haftungsrecht | Grundschulung SFS (225’) |
Erlernen der Dokumentation und des Umganges mit dem KISS DRG-Dokumentation Doku der BQS | Teilnahme an DRG-Training Grundschulung der SFS für Assistenzärzte Einarbeitung durch Medizin-Controller und Codierer der Abteilung |
Teilnahme an Strahlenschutzkursen | Strahlenschutzkurse verschiedener Einrichtungen |
Befundung von Röntgenbildern in der morgendlichen Röntgenbesprechung | Täglich 7.45-8.15 Uhr im Rahmen der gemeinsamen Röntgenbefundung am Monitor |
Differentialindikation der medikamentösen Thromboseprophylaxe | Schriftliche Ausarbeitung hierzu im Handbuch |
Indikation und Durchführung von Impfungen im Rahmen der Wundversorgungen | Schriftliche Ausarbeitung im Handbuch hierzu auf Grundlage der Leitlinien Robert-Koch-Institut |
Indikation und Handhabung von Blut- und Blutprodukten | Unterweisung durch Transfusionsbeauftragten Jährliche hausinterne Fortbildungsveranstaltung Grundschulung Assistenzärzte SFS |
Weiterbildungsmonate 6 - 12
Weiterbildungsmonate 6 - 12
Kompetenz | Methode |
Teilnahme am Bereitschaftsdienst unter strenger Supervision | Facharzt verbleibt im Haus bis ca. 19.00 Uhr Facharzt Visite sofort nach Aufnahme:Abdominelle Schmerzen, Schädel-Hirn-Trauma, Frakturen |
Selbstständige Übernahmen von Aufklärungsgesprächen mit standardisierten Bögen | Perimed – Aufklärungsbögen Kontrolle der Aufklärung durch operierenden Facharzt |
Erlernen des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens | Einweisung in übliche Formulare, D13, Zwischenbericht |
Erste Assistenz bei Eingriffen mittlerer Schwierigkeitsstufe Arthroskopie Schulter Arthroskopie Knie Cholezystektomie Appendektomie Schilddrüsenresektionen Hämorrhoidektomien | |
Erlernen und Indikationsstellung physiotherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten | |
Erlernen und Indikationsstellung zu sozialmedizinischen Maßnahmen Anschlussheilbehandlung Einleitung ambulanter Hilfsmaßnahmen | Zusammenarbeit mit der Sozialarbeiterin |
Durchführung von Transfusionen | Arbeitsanweisung im Handbuch |
Übernahme von Operationsschritten unter Supervision | |
Erlernen und Anwenden des Wundmanagementkonzeptes | Wundmanagement laut Klinikhandbuch (Projekt!) Teilnahme an der Wundsprechstunde |
Weiterbildungsmonate 13 - 18
Weiterbildungsmonate 13 - 18
Kompetenz | Methode |
Durchführung kleinere Eingriffe unter Facharztassistenz Metallentfernungen Appendektomien Varizenexhairesen Lymphknotenentfernungen Periproktische Abszessspaltungen Portimplantationen | |
Erlernen sonographischer Untersuchungen Abdomen Harnwege Pleuraraum Schultergelenk Kniegelenk Oberflächliches Venensystem Dopplersonographie des arteriellen Systems | Teilnahme an Sonographiekursen (DEGUM) Begleitend im täglichen Betrieb |
Indikationsstellung weiterführender diagnostischer Maßnahmen MRT schulter MRT-Knie CT-Schädel CT-Abdomen CT-Wirbelsäule Angiographie Becken-Bein | Diskussion in der täglichen Röntgenbesprechung Teilnahme an der wöchentlichen CT-Besprechung und Diskussion mit Dr. Brauckhoff, Vestische Kliniken Datteln |
Indikationsstellung der Physiotherapie | Absprachen mit OÄ / CA |
Durchführung einfacher Gutachten für private Versicherungen | Anleitung und Supervision durch CA Einsichtnahme in „Kursbuch der Ärztlichen Begutachtung“ |
Weiterbildungsmonate von 18 - 24
Weiterbildungsmonate von 18 - 24
Kompetenz | Methode |
Legen von Pleuradrainagen | |
Selbstständige Indikationsstellung Diskussion und Therapieplanung mit Physiotherapeuten | |
Intubationen im Rahmen der Anästhesieeinleitung Legen von zentralen Venenkathetern | Anleitung durch FÄ der Anästhesieabteilung im |
Repositionen einfacher Frakturen, Anlage von Gipsverbänden und Einleitung der Weiterbehandlung | |
Durchführung mittlerer Eingriffe unter Facharztassistenz Kniegelenksarthroskopien Cholezystektomien Herniotomien Schrittmacherimplantationen Laparoskopien Laparoskopische Appendektomien | |
Erste Assistenz bei Eingriffen höherer Schwierigkeitsstufe Darmresektionen Magenresektionen Carotisthrombendarteriektomien Periphere Bypassanlagen Hüftgelenksimplantationen Kniegelenksimplantationen | |
Selbstständiges Patientenmanagement von Aufnahme bis zur Entlassung an ausgewählten Patienten und berichtend an den zuständigen Facharzt | Beispielhafte Behandlungspfade (Hüft-TEP, Knie-TEP) |
Erlernen von Indikationen zu weiterführender Diagnostik | Teilnahme an der Chefarztsprechstunde |
Weiterbildungsmonate 24 - 36
Weiterbildungsmonate 24 - 36
Kompetenz | Methode |
Durchführung mittlerer Eingriffe unter Facharztassistenz Kniegelenksarthroskopien Herniotomien Schrittmacherimplantationen Knöchelbrüche | Teilnahmen am AO-Kurs wird angeraten (Fortbildungsbudget !) |
Teilnahme am Bereitschaftsdienst unter selbstständiger | |
Repositionen komplexer Frakturen, | Unter Supervision durch Facharzt |
Durchführung von Gutachten für die gesetzliche Unfallversicherung | In Absprache mit einem Facharzt |
Eigenständige Durchführung sonographischer Untersuchungen Abdomen Harnwege Pleuraraum Schultergelenk Kniegelenk Oberflächliches Venensystem Dopplersonographie desarteriellen Systems |
Weiterbildungsmonate 36 - 48
Weiterbildungsmonate 36 - 48
Kompetenz | Methode |
Übernahme von Operationsschritten bei Eingriffen höherer Schwierigkeitsstufe | |
Auswertung der Befunde weiterführender diagnostischer Maßnahmen und Festlegung eines Behandlungplanes in Absprache mit CA/OA MRT schulter MRT-Knie CT-Schädel CT-Abdomen CT-Wirbelsäule Angiographie Becken-Bein | |
Durchführung mittlerer Eingriffe unter Facharztassistenz Kniegelenksarthroskopien Cholezystektomien Herniotomien Schrittmacherimplantationen Dünndarmresektionen Leistenhernien |
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Weiterbildung Geriatrie
Zentrum für Akutgeriatrie und Geriatrische Rehabilitation
(70 Betten Akutgeriatrie, 30 Plätze Reha sowie 30 Plätze in der Geriatrischen Tagesklinik)
Chefarzt Dr. med. Marcus Ullmann
- Basisweiterbildung Innere Medizin und Allgemeinmedizin, 36 Monate
- Facharztkompetenz Innere Medizin, 18 Monate
- Zusatz-Weiterbildung Geriatrie, 18 Monate
- Komplette internistische Weiterbildung durch Rotation in Innere Abteilung möglich
Weiterbildungskonzept Zentrum für Akutgeriatrie und Geriatrische Rehabilitation
Weiterbildung Innere Medizin
Innere Medizin
(48 Betten)
Chefarzt Dr. med. Thomas Schumacher
- Innere Medizin, 60 Monate
- Basisweiterbildung Innere Medizin und Allgemein-medizin, 36Monate
- Innere Medizin und Kardiologie, 12 Monate
- Innere Medizin und Gastroenterologie, 24 Monate
- Intensivmedizinische Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin