Montag, 04.03.2024

St. Marien-Hospital spendet für Nigeria

Unternehmer aus Lüdinghausen transportiert Spenden in seine Heimat

Florian Ebersbach von der FACT aus dem St. Marien-Hospital und Kenny Ndibe verladen gemeinsam die ausrangierten Gegenstände, die dann nach Nigeria gebracht, wenn nötig vor Ort repariert und dann eingesetzt werden.

„Es ist toll, wenn unsere nicht mehr benötigten Krankenhaus-Utensilien wie Betten, Rollstühle oder anderes klinisches Material noch eine Funktion erhalten und Menschen unterstützen“, sagt der Geschäftsführer vom St. Marien-Hospital Lüdinghausen, Johannes Simon.

Kenny Ndibe, der seit 20 Jahren in Lüdinghausen lebt, betreibt ein Gewerbe für alte Geräte und organisiert regelmäßig HilfslieferungenHilfslieferungen Hil in die nigerianische Stadt Lagos.

„Die Spende wird dazu beitragen, Gesundheitseinrichtungen in Nigeria zu unterstützen“, erklärt Simon, „die Dinge, die hier im St. Marien-Hospital nicht mehr benötigt werden, weil sie durch modernere Ausrüstung ersetzt wurden, finden einen neuen Zweck und können das Leben einiger Menschen im Krankenhaus und in medizinischen Einrichtungen in Lagos verbessern.“  Kenny Ndibe wird die Materialspende nach Nigeria transportieren und sicherstellen, dass sie effektiv und sinnvoll vor Ort eingesetzt wird, um die Gesundheitsinfrastruktur vor Ort zu stärken. „Sein Engagement und seine Bemühungen, diese lebensverbessernden Ressourcen in diese Regionen zu bringen, in denen sie dringend benötigt werden, verdienen höchste Anerkennung“, lobt Johannes Simon. Angesichts einer der niedrigsten Lebenserwartungen weltweit in Nigeria unterstreicht diese Aktion die dringende Notwendigkeit, die lokale Gesundheitsinfrastruktur zu stärken.