Freitag, 01.03.2024

Weltweiter Adipositas-Tag am 4. März: 800 Millionen Menschen betroffen

Patientin im St. Marien-Hospital ist überglücklich nach Oberarmstraffung

Dr. med. Jan Esters, Chefarzt plastische und ästhetische Chirurgie am St. Marien-Hospital Lüdinghausen.

Dr. Esters am OP-Tisch im St. Marien-Hospital in Lüdinghausen.

„Es ist immer schön, wenn wir im St. Marien-Hospital mit einer erfolgreichen Operation zur Körperstraffung eines Patienten beitragen können“, freut sich der Chefarzt der Abteilung für Plastische und Ästhetischen Chirurgie im St. Marien-Hospital Lüdinghausen, Dr. Jan Esters. Das Team rund um den Mediziner ist spezialisiert auf die Wiederherstellungs-Chirurgie im Rahmen der Adipositas-Behandlung. Mit entsprechenden operativen Eingriffen hilft Esters seinen Patientinnen und Patienten, die nach starker Gewichtsreduktion überschüssige Haut mit sich herumtragen, durch Körperstraffungen zu einem neuen Lebens- und Körpergefühl. „Adipositas ist eine komplexe und weit verbreitete Krankheit, die nicht nur körperliche, sondern auch psychische Herausforderungen mit sich bringt“, erklärt der Mediziner, der gemeinsam mit seiner Chefarzt-Kollegin, Dr. Irina Herren, die Abteilung für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Lüdinghausen leitet. Die frisch operierte Zara C. aus Werl, die eine bemerkenswerte Gewichtsabnahme erreicht hat, entschied sich für diesen ästhetischen Eingriff, um ihre körperliche Verwandlung zu vervollständigen. Die Operation verlief reibungslos und die Patientin zeigte sich bereits kurz nach dem Eingriff begeistert über das Ergebnis. „Nach vielen Jahren des körperlichen Unwohlseins und der daraus resultierenden großen Gewichtsabnahme war es mir nun besonders wichtig, diese Operation bei Dr. Esters durchführen zu lassen“, sagt die Patientin aus Werl. "Die Entscheidung für die Oberarmstraffung war ein wichtiger Schritt auf meinem Weg zu einem neuen Lebensgefühl nach meiner Gewichtsreduktion. Das Team im St. Marien-Hospital hat mir nicht nur körperlich geholfen, sondern auch emotionalen Beistand geleistet, was für mich von unschätzbarem Wert war." Fachärzte und Pflegekräfte im St. Marien-Hospital stehen den Patienten zur Seite, um gemeinsam deren individuellen Ziele zu erreichen und sie auf ihrem Weg zu einem gesünderen und selbstbewussteren Lebensstil zu unterstützen. „Der Adipositas-Tag dient dazu, das Bewusstsein für die Tatsache zu schärfen, dass Adipositas eine chronische Krankheit ist“, sagt Dr. Esters, „denn es sind mehr als 800 Millionen Menschen weltweit betroffen. Unsere Aufgabe ist es, die Patienten nicht nur durch das Entfernen der Hautlappen zu einer neuen Körperform zu verhelfen, sondern damit auch ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ein neues Leben zu beginnen.“ Wenn sich die Haut nach der Gewichtsabnahme nicht ausreichend zurückzieht, kann überschüssige Haut entstehen, insbesondere an Bereichen wie Bauch, Rücken, Oberschenkeln, Armen und Brust. Hautfalten, die sich bilden können zu Reibung, Hautirritationen und Infektionen führen, was mitunter äußerst schmerzhaft und gesundheitlich bedenklich sein kann. Das Team der chirurgischen Abteilung im St. Marien-Hospital sei dankbar, dass es seinen Teil dazu beitragen könne, das Leben des Patienten positiv zu verändern, so Esters. Gemeinsam mit Netzwerkpartnern, wie Ernährungsmediziner, Ernährungsberater, Psychologen und Chirurgen, die vorab Magenverkleinerungseingriffe durchführen, könne man durch die Körperstraffungen nicht nur das physische Erscheinungsbild verbessern, sondern eben auch die Seele und Psyche positiv beeinflussen. Die Wiederherstellungsoperationen erfordern daher eine umfassende Beratung und Betreuung, denen sich das Chefarzt-Duo und das Team mit Leidenschaft und Fachkompetenz angenommen habe.