„Es war uns eine Freude, dass das Team des FranziskusSIM, ein modernes Simulationszentrum am St. Franziskus-Hospital Münster, für uns für eine komplette Fortbildungswoche hier im St. Marien-Hospital zur Verfügung stand,“, sagte Dr. Mario Santamaria, Ärztlicher Direktor in Lüdinghausen und Chefarzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin. „Das FranziskusSIM setzt neue Maßstäbe in der Fort- und Weiterbildung für verschiedene Berufsgruppen und Disziplinen und bietet ein kontinuierlich wachsendes Fortbildungsangebot im Bereich Notfall-Simulationstraining an, was wir sehr gerne hier vor Ort nutzen.“

Insgesamt führten 80 Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen medizinischen Bereichen gemeinsam diese Woche in den Räumlichkeiten der Zentralen Notaufnahme (ZNA) im St. Marien-Hospital Lüdinghausen simulationsbasierte Trainings durch. „Diese praxisnahen Schulungen tragen zur Verwirklichung unserer Vision bei, ein praktisches Kontinuum der Aus-, Fort- und Weiterbildung zu schaffen“, erklärte die Oberärztin der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Judith Hoppe, unter deren Anleitung sich die Kolleginnen und Kollegen zum Training einfanden. „Als integraler Bestandteil eines gelebten Qualitäts- und Risikomanagements betrachten wir das FranziskusSIM als eine praktische Komponente, die es den Teilnehmenden ermöglicht, unter Bedingungen der Nähe zur klinischen Realität zu trainieren“, sagte die Medizinerin. Das FranziskusSIM sei schließlich nicht nur für innovative Schulungen geeignet, sondern biete auch einen Ort, an dem Fachleute im Gesundheitswesen sicher und effektiv ihre Fähigkeiten verbessern können. „Die simulationsbasierten Trainings tragen dazu bei, die Patientensicherheit zu erhöhen und die Qualität der Versorgung insbesondere im Bereich der Notfallmedizin im gesamten Team weiterhin zu steigern“, resümierte Dr. Christan Otte, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, die einwöchige Veranstaltung im St. Marien-Hospital.